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Vorname Willy (Wilhelm)
Nachname Rubin
Geburtstag 27.12.1889
Todestag 01.07.1977
Personennummer R011

Werke von Willy (Wilhelm) Rubin

LiedtitelAnfang 1. StropheEJDKV Nummer

Männerchor (-M-)

Chilbisundig J üserem Dörfli isch Chilbi u Tanz, im Leue, im Bäre, im Rössli u Chranz R011-M-000001

Männerchor (-M-)

Jutze de Bärge zue Wenn im Früehlig d'Senne trybe s'Veh vom Tal uf Bärg und Weid R011-M-000002

Männerchor (-M-)

s'Bethli vom Schache s'Bethli vom Schache isch s'schönschti zänntum R011-M-000003

Männerchor (-M-)

s'Heiweh na de Berge, na de Flüehne Nah de Berge, na de Flüehne, zieht es mi und möcht i gah R011-M-000004

Männerchor (-M-)

s'Heiweh nach em Frutigtal Nach mine Bärge zieht es my wo i so gärn deheim bi gsy R011-M-000005

Männerchor (-M-)

S'isch eisdert schön derheime g'sy Mich zieht's nach myne Bärge hy, is Schwizerländli wenn u chly R011-M-000006

Männerchor (-M-)

Vergissmeinnicht Bi an're Matte einst verby, g'seh vieli Blüemli schtoh R011-M-000007

Gemischter Chor (-G-)

Chilbisundig J üserem Dörfli isch Chilbi u Tanz, im Leue, im Bäre, im Rössli u Chranz R011-G-000001

Gemischter Chor (-G-)

s'Bethli vom Schache s'Bethli vom Schache isch s'schönschti zänntum R011-G-000002

Duett (-D-)

Drü Chüehli uf der Matte Drü Chüehli uf der Matte es Wäldli näbedra R011-D-000001

Duett (-D-)

So zwöi wie wir zwöi Und e so zwöi wie wir zwöi, das git's halt nid bald R011-D-000002

Einzel/Solo (-S-)

Buresunntig Es Bürli seit zu syner Frou, weck der Chnächt u z'Meitschi ou R011-S-000001

Einzel/Solo (-S-)

s'Puuretöchterli Es Püürli het sis Töchterli es Jöhrli i z'Wältsche to R011-S-000002

Einzel/Solo (-S-)

Si gäng e chli lustig Si gäng e chli lustig, si gäng e chli froh R011-S-000003

Einzel/Solo (-S-)

Wenn i e mol g'hürote bi Wenn i e mol g'hürote bi, möcht i es Burehüsli R011-S-000004

Persönliche Angaben

Willy Rubin wurde in Frutigen BE geboren und begann schon in jungen Jahren zu jodeln. Nachdem er vorerst den Käserberuf erlernt hatte, zog es ihn nach Zürich, wo er als städtischer Beamber arbeitete.

In seiner Freizeit textete und komponierte er 15 Jodellieder, u.a. „Chilbisunntig“, „Heiweh nach em Frutigtal“, „s’Jödele“, „es Chind lauft de Blüemli nah“, „E so zweu, wie mir zweu“, „De Chacheliflicker“. Daneben schrieb z.B. Hans Walter Schneller den Chorsatz zu seiner Komposition „s Bethli vom Schache“. Seine Lieder, welche er komponierte, wurden sehr bekannt und auch oft von der bekannten Gritli Wenger gesungen.

Mit Anna Spühler bildete Willy Rubin ein Jodelduett, das während 32 Jahren viele Zuhörer im In- und Ausland erfreute. Dabei wurden die beiden jeweils vom bekannten Ländlermusiker Walter Wild auf der Harmonika begleitet. Über 100 Schallplatten wurden aufgenommen.

 

Im Alter von 81 bzw. 82 Jahren hat Willy Rubin noch als Solojodler am Bernisch-Kantonalen Jodlerfest sowie am Eidg. Jodlerfest teilgenommen, denn Jodeln war, zusammen mir Familie und Beruf als Auskunftsbeamber der Stadt Zürich, sein Leben.

 

Er war Gründer und Ehrenmitglied der Stadtzürcher Jodlervereinigung. Sein Leben galt wirklich der Jodlerei. Auch als Fahnenschwinger war er bekannt. Im Jahre 1933 belegte er den 5.Rang am Eidg.Jodlerfest in Interlaken.

 

Er starb im Alter von 88 Jahren in Zürich.

 

Quelle: Archiv EJV, Buch 75 Jahre EJV

Stand: 2.8.2008 TA

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Note
EDJKV