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Vorname Werner
Nachname Scheller
Geburtstag 15.09.1894
Todestag 09.04.1983
Personennummer S052

Werke von Werner Scheller

LiedtitelAnfang 1. StropheEJDKV Nummer

Männerchor (-M-)

Aelpler-Lüt Mier Aelplerlüt uf üse Bärge hei Chäs u Anke, Saches gnue S052-M-000001

Männerchor (-M-)

Bärgherbscht Lueg d'Morgesunne schlat scho a, mir göh a ds Tagwärch, Manne S052-M-000002

Männerchor (-M-)

Der alt Siebetaler (Naturjodel) S052-M-000009

Männerchor (-M-)

Der Bärgbueb Es git doch gwüss kes schön'res Läbe, lue dert wie ds'Gemseli springt S052-M-000003

Männerchor (-M-)

Es git no Lüt Es git no Lüt, vo Treu u Gloube, wo senkrächt brav i ds Läbe stah S052-M-000010

Männerchor (-M-)

Grat-Jodel (Naturjodel) S052-M-000004

Männerchor (-M-)

Heimkehr Grüess di Gott, mi liebi Heimat, grüess di Gott, mis Schwyzerland S052-M-000005

Männerchor (-M-)

Hüt wird gsunge Hüt weimer einisch singe, gwüss was zum Härz us mag S052-M-000011

Männerchor (-M-)

Kienberg-Jodel (Naturjodel) S052-M-000006

Männerchor (-M-)

Saanen-Jodel (Naturjodel) S052-M-000007

Männerchor (-M-)

Sunneschyn D'Sunne schynt nach alle Stürme, mag sich d's Gwülch no jage S052-M-000012

Männerchor (-M-)

Wätterlune E Wätterlune jagt dur's Tal, es chroset i de Flüehne S052-M-000008

Persönliche Angaben

Werner Scheller wohnte in Interlaken. Der Göttibueb des Sängervaters Rudolf Krenger hatte nebst einer herrlichen Stimme eine ausgeprägte musikalische und dichterische Erfindungsgabe. Seine Melodien und Texte sind naturhaft und voll von bergfrischen Empfinden. Sie wurden zum Teil von Adolf Burri und August Flückiger in vortreffliche Sätze gekleidet. Schade, dass die Meisten nur einem kleinen Freudenkreis zugänglich waren.

Werner Scheller widmete sich mit Freude und Erfahrung der Ausbildung des Nachwuchses. Als Verfasser heimatlicher Spiele war er sehr geschätzt. Seine Ernennung zum Freimitglied des EJV 1960 und zum Ehrenmitglied des BKJV 1963 war mehr als nur eine Geste, galt es doch, einem der „Stillen im Lande“ Anerkennung zu zollen.

 

Quelle: Buch „75 Jahre EJV“

Stand 2.8.2007 TA

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Note
EDJKV