Geboren und aufgewachsen ist Toni als drittjüngstes Kind in einer elfköpfigen Kinderschar, oben auf einem Bergheimet, auf 856 m ü. M. Dort erlebte er eine einfache und glückliche Jugendzeit. Nach der obligatorischen Schulzeit in Attinghausen arbeitete er bis zum 22. Lebensjahr auf dem elterlichen Bauernbetrieb, bis sein Bruder das Anwesen übernahm. Im Jahr 1969 zog er dann in den Kanton Zug, wo er zehn Jahre bei einer Lüftungsfirma arbeitete. 11 Jahre später fand er einen neuen Arbeitsplatz im Zeughaus in Kriens, dort blieb er bis zu seiner Pensionierung. 
Seit 1989 wohnt er in Buochs, am schönen Vierwaldstättersee. Das Musizieren war von jeher ein wichtiges Hobby in Tonis Leben. Seit über 50 Jahren spielt er aktiv Handorgel, davon während 35 Jahren als Kapelle "Gebrüder Bissig", zusammen mit seinem Bruder Res. Nach zehnjähriger Pause fand er in Kiser Wisi einen neuen Musikpartner.
Singen und jodeln bedeutete ihm schon früh sehr viel. So singt er über fünfzig Jahre im Jodlerklub Tälläbuebä Attinghausen. Am Anfang sang er im 1. Tenor und als Jodler, später im 2. Tenor und als 2. Jodler. Er war viele Jahre in der Musikkommission und führte das Suisa-Verzeichnis.
Drei schöne Jutz stammen aus seiner Fader: Der "Brüschti-Jütz", Erinnerungen an das Naherholungsgebiet "Brüsti", hoch über Attinghausen, am Weg zum Surenenpass. Der Jütz ist auf der CD "Bodeständig underwägs" verewigt, gesungen von den Tälläbuebä.
Mit dem "Hirschfüess-Jütz" beschreibt er sein gleichnamiges Vaterheimetli. Anlässlich der Eröffnung des Neat-Tunnels entstand der "Neat-Jütz". Es ist ihm wichtig, dass man mit den Jütz vielen Zuhörern Freude bereiten kann.
Quelle: Naturjodler.ch
Stand: 21.02.2022 / IA