Aufgewachsen ist Thomas in der Schwendi, Stalden ob Sarnen. Dort ging er auch zur Schule. Schon früh kam er mit der volkstümlichen Musik in Kontakt, denn sein Vater war ein begeisterter Schwyzerörgeli Spieler in der Kapelle „Schwander Buebe“.

Nach der obligatorischen Schulzeit erlernte Thomas den Zimmermann Beruf. Als Zweitberuf liess er sich noch zum Dachdecker ausbilden und arbeitet heute als Vorarbeiter. Mit seiner Familie lebt er in Kägiswil. Seine Freude an der volkstümlichen Musik und am Jodeln, aber auch die ungebrochene Beziehung zu seinem Geburtsort bewog ihn im Jahre 2000, dem Jodlerklub Echo vom Glaubenberg Stalden beizutreten.Heute erledigt er die administrativen Aufgaben des Vereins als dessen Präsident.

Was Thomas beim Naturjodel sehr schätzt, ist die schweizerische Jodel Vielfalt: Das sind unsere traditionellen innerschweizer Naturjuiz, die b’häbigen Jutz der Berner oder die getragenen Jodel der Appenzeller, eigentlich alle Jodelmelodien, die von Herzen kommen und zu Herzen gehen. So hatte er länger eine gefällige Melodie im Kopf, oder besser im Herz bereit, die er oft auf der Handorgel spielte. Noch suchte er einen passenden Juiz-Namen.

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Thomas ist ein grosser Sportfan, in interessiert Sport im Allgemeinen. Eine besondere Beziehung hat er aber zum Schwingsport, da er während Jahren als Kampfrichter tätig war. Neben vielen Spitzenschwingern kennt er besonders Martin Grab. als Martin Grab am Unspunnenfest 2006 nach dem Schlussgang als Sieger ausgerufen wurde, erinnert sich Thomas an seinen Naturjuiz: Ihm ist sofort klar, der Juiz wird „Schlussgang-Juiz“ heissen.

Quelle: eg-2015, Stand: 24.01.2021 IA