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Vorname Rosi
Nachname Berwert-Wyrsch
Geburtstag 04.03.1948
Todestag 21.02.2003
Personennummer B073

Werke von Rosi Berwert-Wyrsch

LiedtitelAnfang 1. StropheEJDKV Nummer

Duett (-D-)

Sunnäbärgler (Naturjodel) B073-D-049.01

Persönliche Angaben

Rosi Berwert-Wyrsch ist in Schoried, Alpnach als fünftes von acht Kindern geboren und aufgewachsen. Schon früh musste sie auf dem Hof mit anpacken. Nach Haushaltstellen in Grindelwald und Engelberg war sie als Köchin im Sternen in Emmen tätig. Anno 1972 kam sie nach Stalden ins "Haldi" zur Familie Berwert. Dort lernte sie ihren Mann Josef Berwert kennen, als sie mit dem Töffli in der Bäckerei Berwert Brot holen ging. Im Jahre 1975, durch die Heirat mit Sepp, kam Rosi an den Sonnenberg nach Stalden. Hier führte sie zusammen mit ihrem Mann einen Bauernbetrieb.

Schon Rosis Vater war sehr musikalisch und trat gemeinsam mit andern in einer Gruppe als Schwyzerörgeler auf. Die musikalische Ader hat sie wohl von ihrem Vater geerbt. So trat sie als Vorjodlerin im Jodlerklub Echo vom Glaubenberg auf, gleichzeitig stellte sie ihre Stimme dem Obwaldner Trachtenchörli als 2.Jodlerin zur Verfügung und gab ihr Wissen über die Juiz an ihre Nachfolger im Chörli weiter. Nach ihrem Austritt hat sie oft noch ausgeholfen.
Weiter sang sie bis zu ihrem Tod im Kirchenchor Schwendi als Altistin mit. Bei vielen Chörli-Auftritten, aber auch auf Reisen nach Brasilien oder Japan konnte sie Freundschaften knöpfen und pflegen.
In den letzten Jahren war Wandern ihr liebstes Hobby, einfach draussen die Natur geniessen. Daneben war sie interessiert beim Backen und Kochen Neues auszuprobieren, eben eine Frau mit vielseitigen Interessen. Noch hatte Rosi viele Pläne. Das Schicksal meinte es anders. Für viele zu früh, erlag sie einer unheilbaren Krankheit im Alter von erst 55 Jahren.
"Mit dem Sunnäbärgler-Juiz ist ihr eine sehr schöne, melodiöse und einfühlsame Komposition gelungen, welche das Obwaldner Trachtechörli immer wieder gerne singt, besonders auch dann, wenn wir in der Schwendi einen Auftritt haben" (nach Beat von Holzen, Dirigent)

Quelle: Sohn Peter 2015 / Unterwaldner Jodlervereinigung, Stand 26.1.2016 TA

 

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Note
EDJKV