Komponisten / Lieder / Verlage / Textdichter

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Vorname Neldi (Arnold)
Nachname Ming
Adresse Brünigstr. 43
PLZ 6078
Ort Lungern
Kanton OW
Telefon 041 678 17 38
E-Mailadresse neldi.ming@bluewin.ch
Geburtstag 21.01.1946
Personennummer M022

Werke von Neldi (Arnold) Ming

LiedtitelAnfang 1. StropheEJDKV Nummer

Männerchor (-M-)

Älplerzyt Liog wies grienet i dä Bärge jätz isch Zyt i Höchi z'gah M022-M-000001

Männerchor (-M-)

Änäflio-Juiz (Naturjodel) M022-M-000002

Männerchor (-M-)

Chiägummä-Juiz (Naturjodel) M022-M-000003

Männerchor (-M-)

Dr Bärgheuwer (Naturjodel) M022-M-000004

Männerchor (-M-)

Hehigratjuiz (Naturjodel) M022-M-000005

Männerchor (-M-)

Ubrä Sunnätag (Naturjodel) M022-M-000006

Quartett (-Q-)

Aelplerzyt Liog wies grienet i dä Bärge M022-Q-000001

Einzel/Solo (-S-)

Chilämattä-Juiz (Naturjodel) M022-S-000001

Einzel/Solo (-S-)

d'r Chrummelbacher (Naturjodel) M022-S-025.07

Einzel/Solo (-S-)

Eggalp-Juiz (Naturjodel) M022-S-000002

Einzel/Solo (-S-)

Hohmad-Juiz (Naturjodel) M022-S-025.02

Persönliche Angaben

Seine Jugend- und Schulzeit verbrachte Neldi Ming in Lungern auf ihrem kleinen Bauernbetrieb. Als Bub war er im Sommer immer auf der Alp, wo viel gesungen und gejodelt wurde. Nach der Schulzeit absolvierte er auf dem elterlichen Hof ein Bauernlehrjahr und blieb da weiterhin als Mitarbeiter. Da das Gut aber zu wenig Existenz bot, arbeitete er bald als Forstarbeiter. Im Jahre 1980 nahm er die Gelegenheit wahr, den Posten als Schulhausabwart in Lungern zu übernehmen. Seit 1970 ist er mit Serafina verheiratet, zusammen haben sie vier erwachsene Söhne.
Das Jutzen kennt Neldi schon seit der Kindheit. Auf ganz natürliche Weise hat er die örtlich bekannten Jutze nachgesungen. Seine helle und urchige Stimme war schon den Gründern des Joderklubs Bärgsee in Lungern bekannt und natürlich gefragt. So konnte er denn auch wesentlich zum bekannten Klangbild des Klubs beitragen.
Als der ehemalige Dirigent des Bärgsee’s Lungern, Sekundarlehrer Hans Hofer, politisch Karriere machen wollte, er wurde Regierungsrat, gab dieser den Dirigentenposten auf. Neldi machte in dieser Zeit einen Schnupperkurs für Dirigenten. Schon bald sah man ihn am fleissigen Üben am Klavier. Als Schulhausabwart hatte er keinen weiten Weg zu einem musikalisch begabten Lehrer, der ihm die Kniffe auf dem Piano beibrachte, sodass er schliesslich die Melodien der einzelnen Stimmen seinen Kameraden vorspielen konnte. Die Aufgabe gefiel ihm und schon bald sah man ihn am Dirigentenkurs, welchen er 1994 unter der Leitung von Heinz Willisegger absolvierte.
Danach übernahm Neldi für drei Jahre den Jodlerklub vom Glaubenberg und von 2001 bis 2006 den Jodlerklub Bärgsee Lungern, auch später wieder, total um die 20 Jahre. Während einigen Jahren war er ebenfalls Präsident in diesem Klub. Im Jodlerklub Giswil war er ausserdem Mitglied seit 1972.
Im Jahre 1982 entstand sein erster Juiz, der „Hehigratjuiz“, acht weitere folgten, dazu kommt noch ein Chorlied, das «Älplerzyt». Seine Werke wurden schriftlich festhalten und werden vielen Menschen Freude bereiten.

Quellen: Verschiedene,
Stand 29.5.2025 IvA

 

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Note
EDJKV