Vorname | Josef | ![]() |
Nachname | Zgraggen | |
Geburtstag | 09.09.1932 | |
Todestag | 14.11.2015 | |
Personennummer | Z017 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Früehligsfreud | Wenn am Morge alles früeh verwacht und am Obet | Z017-M-000009 |
Männerchor (-M-) | ||
Hei-ue | O chönnt i nomol heiue heiue is Vaters Hus | Z017-M-000005 |
Männerchor (-M-) | ||
Heiweh | I bi im Lebe vieli Johr, fern vo de Heimat gsi | Z017-M-000006 |
Männerchor (-M-) | ||
Im Ennetbüehl | Suech'sch du en Ort im Toggeburg, wo dyni Rueh chasch ha | Z017-M-000007 |
Männerchor (-M-) | ||
Land und Lüt vom Toggeburg | My Heimat ischt e herrlich's Tal, umrahmt vo Berg und Flueh | Z017-M-000008 |
Männerchor (-M-) | ||
Min Hüsliberg | De Hüsliberg er isch't e Pracht, us Holz sind d'Hüser | Z017-M-000001 |
Männerchor (-M-) | ||
Mis Cherchli z'Würzbrunne | Höch ob mim liebe Heimattal stoht hinder alte Bäume | Z017-M-000010 |
Männerchor (-M-) | ||
Säg danke! | Wenn't am Morge früeh ufstohscht und g'sund und frisch | Z017-M-000002 |
Männerchor (-M-) | ||
Schwingerlied | I üsem liebe Schwyzerland, do git's en schöne Bruch | Z017-M-000004 |
Männerchor (-M-) | ||
Schwyzerbode | Mer hend no chechi Schwyzerart, stönd stolz zu Grund und Bode | Z017-M-000003 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Hei-ue | O chönnt i nomol heiue heiue is Vaters Hus | Z017-G-000001 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
De Gössigejodel | (Naturjodel) | Z017-S-000008 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
De Gott'shüsler | (Naturjodel) | Z017-S-000001 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
De Steinebächler | (Naturjodel) | Z017-S-000002 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
De Steiner | (Naturjodel) | Z017-S-000003 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
De Steintaler | (Naturjodel) | Z017-S-000004 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Ganten-Jodel | (Naturjodel) | Z017-S-000007 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Gschwungne Nidel | (Naturjodel) | Z017-S-000006 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Schwingerkönigsjodel | (Naturjodel) | Z017-S-000005 |
Als Bürger von Erstfeld UR wurde Sepp Zgraggen in Ebnat-Kappel geboren und hat dort erste Kontakte zum Naturjodel geknüpft. In seinem Elternhaus war das Jodeln zwar kein Thema, aber beim Nachbarn hörte der Knabe oft Melodien, welche ihn faszinierten. Der Sägereibesitzer und Jodler Emil Hartmann (Schlaborzi), Mitglied der alten Jodlergruppe Ebnat-Kappel, schickte ihn öfters Bier oder Raucherwaren zu holen. Als Lohn wurde Sepp Zgraggen dann aber nicht etwa Geld überreicht, nein, Emil Hartmann setzte sich mit dem interessierten Jungen auf einen «Trämel» und sie begannen gemeinsam zu johlen. Als kleiner Junge konnte Sepp diesem begnadeten Jodler stundenlang zuhören und so all die alten Toggenburger Naturjodel in sich aufnehmen und später als Einzeljodler gekonnt vortragen. 1949 starb Emil Hartmann und Sepp Zgraggen ging in die Lehre als Lastwagenmechaniker. So wurde der Gesang vorübergehend zweitrangig in seinem Leben und er startete berufliche Wanderjahre, welche ihn aus dem Toggenburg fortzogen. Ein Jahr nach seiner Heirat mit Herlinde zog Sepp Zgraggen 1956 wieder von Diepoldsau nach Ebnat-Kappel. Jetzt packte ihn die Lust zu singen vollends und er trat einem einheimischen Jodeldoppelquartett bei. |