Komponisten / Lieder / Verlage / Textdichter

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Vorname Fred (Alfred)
Nachname Stocker
Adresse Langackerstr. 12
PLZ 8853
Ort Lachen
Kanton SZ
Telefon 055 442 19 79
Geburtstag 04.06.1928
Personennummer S086

Werke von Fred (Alfred) Stocker

LiedtitelAnfang 1. StropheEJDKV Nummer

Männerchor (-M-)

Am Regulastei Zündt früeh der ersti Sunnestrahl höch üb're Bergwald i mys Tal S086-M-000009

Männerchor (-M-)

Amler-Lied Du sunnigs Dorf am gëche Hang, dir Heimet blyb i s'Lëbe lang en trüe S086-M-000008

Männerchor (-M-)

Christus, Du bisch Gottes Lamm Christus, Du bisch Gottes Lamm, Du traisch d'Sünde vo dr Wält S086-M-JM0005

Männerchor (-M-)

Chyle-Juuz (Naturjodel) S086-M-JM0006

Männerchor (-M-)

D'Guttere Für Fläsche säget mir das Wort. Woher mag das ächt cho? S086-M-000006

Männerchor (-M-)

Die alte Schwyzer Wer sind die alte Schwyzer gsy, die fromme Heldeväter? S086-M-000004

Männerchor (-M-)

Diheim Diheim isch schön, do gfallt's mer guet, do wett i immer blibe S086-M-000005

Männerchor (-M-)

Drijufe-n-uf d'Alp Drijufe-n-uf d'Alp! Äs chunnt üsri Zyt. Mir wänd nüd i d'Wält usä S086-M-000010

Männerchor (-M-)

Em Roland syne (Naturjodel) S086-M-000007

Männerchor (-M-)

En Jodel En Jodel tönt im Alpeland, es Echo vo der rote Wand S086-M-000002

Männerchor (-M-)

Gib üs, Herr, Syn Säge Gib üs, Herr, Dyn Säge, mir bruuched ihn, dass mir im Läbe S086-M-JM0007

Männerchor (-M-)

Heilig, heilig bisch Du Heilig, heilig bisch Du Gott Vatter, Gott Sohn und Heilige Geischt S086-M-JM0004

Männerchor (-M-)

Lachner-Lied Goldigs Dorf a schmucker Stell, gäbig, sunnig, früntli, hell S086-M-000003

Männerchor (-M-)

Lobed und danked Lobed und danked, singed, ihr Lüüt, singed Sys Lob uf Aerde S086-M-JM0002

Männerchor (-M-)

Mys Briefli Mys Müetti hät mer brichtet: Chumm wieder einisch hei S086-M-000001

Männerchor (-M-)

Oubiglied Wänn am Oubig diä langä Schattä fallid appä-n-uf my Alp S086-M-000012

Männerchor (-M-)

Oubiglied-Jodel (Naturjodel) S086-M-JM0003

Männerchor (-M-)

Sey-Liedli Ich ha ne Fisch, e tolle Fisch, und han e sälber gfange S086-M-000011

Männerchor (-M-)

Vatter im Himmel Vatter im Himmel, Du bisch dr Herr! Üs häsch Du gschaffe S086-M-JM0001

Duett (-D-)

Dr Föihn Tue 's Schybli uf, s'isch Heiterglanz! Los! s'murred oben-use S086-D-000004

Duett (-D-)

Drijufe Drijufe-n-uf d'Alp! Äs chunnt üsri Zyt. Mir wänd nüd i d'Wält usä S086-D-000005

Duett (-D-)

En Jodel En Jodel tönt im Alpeland, es Echo vo der rote Wand S086-D-000001

Duett (-D-)

Gib üs, Herr, Dyn Säge Gib üs, Herr, Dyn Säge, mir bruched ihn, dass mir im Läbe S086-D-000007

Duett (-D-)

Heb Vertruue Was hälfet üs diä schwäre Sorge, was hilft üs üsers Weh und Ach? S086-D-000008

Duett (-D-)

Lachner-Lied Goldigs Dorf a schmucker Stell, gäbig, sunnig, früntli, hell S086-D-000003

Duett (-D-)

Oubiglied Wänn am Oubig diä langä Schattä fallid appä-n-uf my Alp S086-D-000002

Duett (-D-)

Vor vile Johre Vor vile Johre. I bi-n-ellei im Bächli ggumpet vo Stei zu Stei S086-D-000006

Einzel/Solo (-S-)

Äs ist ä Juzer i mym Härz Äs ist ä Juzer i mym Härz, i chan ä nüd vertha S086-S-000013

Einzel/Solo (-S-)

Chumm doch i d'March Vo Tugge bis uf Wange, vo Siebne bis is Wägital S086-S-000014

Einzel/Solo (-S-)

Chyle-Juuz (Naturjodel) S086-S-000009

Einzel/Solo (-S-)

D'Guttere Für Fläsche säget mir das Wort. Woher mag das ächt cho? S086-S-000018

Einzel/Solo (-S-)

Diheim Diheim isch schön, do gfallt's mer guet, do wett i immer blibe S086-S-000007

Einzel/Solo (-S-)

En Jodel En Jodel tönt im Alpeland, es Echo vo der rote Wand S086-S-000005

Einzel/Solo (-S-)

Guete-n-Abig Guete-n-Abig, guete-n-Abig! Es Werch isch verbi S086-S-000017

Einzel/Solo (-S-)

Häxeliedli Es heisst, i syg äs Häxli. Aech Gott au, wär-i eis! S086-S-000016

Einzel/Solo (-S-)

Heb immer Freud! Heb immer Freud, dass Sunntig wird, sogar am Mändigmorge! S086-S-000012

Einzel/Solo (-S-)

Heb Vertruue Was hälfet üs diä schwäre Sorge, was hilft üs üsers Weh und Ach? S086-S-000003

Einzel/Solo (-S-)

Hei wili, hei Nei, i dr Fröndi blybti nüd und hett ä Chüng mir no S086-S-000015

Einzel/Solo (-S-)

Hochsiglied Es isch nüd guet, eleige z'sy, elei i de dunkle Wält S086-S-000002

Einzel/Solo (-S-)

Lachner Zigerlied Nur z'Lache wachst e sältne Chley, suscht niene git's de glych S086-S-000006

Einzel/Solo (-S-)

Lachner-Juuz (Naturjodel) S086-S-000010

Einzel/Solo (-S-)

Lachner-Lied Goldigs Dorf a schmucker Stell, gäbig, sunnig, früntli, hell S086-S-000021

Einzel/Solo (-S-)

Märchler-Juuz (Naturjodel) S086-S-000011

Einzel/Solo (-S-)

Nachtbuebeliedli Maitli, nimm kei alte Ma! Wird jo eistig elter S086-S-000019

Einzel/Solo (-S-)

Oubig-Juuz (Naturjodel) S086-S-000008

Einzel/Solo (-S-)

Oubiglied Wänn am Oubig diä langä Schattä fallid appä-n-uf my Alp S086-S-000004

Einzel/Solo (-S-)

s'uzfride Maitli Aeh, Muetter, sind ou nüd äso; i han ä jetz halt gäre S086-S-000001

Einzel/Solo (-S-)

Schick di dri Gsehsch, d'Erde schloft, si tuet kän Schnuuf. S'isch gfrore Stei und Bei S086-S-000020

Persönliche Angaben

Fred Stocker wurde ist in Savoyen (F) geboren und ist in Lachen SZ aufgewachsen, wo er auch die Schulen besuchte. Schon in der Schulzeit spielte er eifrig auf seiner Handorgel und beglückte während der Mobilmachungszeit den heimkehrenden Vater mit Eigenkompositionen auf seinem Örgeli. Schon damals zeigte sich „Stockerblut“ (Fred ist der Neffe des bekannten Volksmusikanten Stocker Sepp) und dieses entwickelte sich immer stärker.

Er liess sich im schwyzerischen Rickenbach zum Primarlehrer ausbilden. Hier begann nun der gezielte Musikunterricht in Klavier und Orgel. Als Seminarist schrieb er für seine Pfadfinderkameraden in Lachen ein Pfadilied, das viele Jahre ein beliebter Pfadischlager war. 1948, dem Seminar entlassen, begannen seine Lehr- und Wanderjahre. Das Lieblingsinstrument Orgel hatte es ihm angetan. So zog er bis nach Spanien, um bekannte Orgeln zu spielen und ebenso bekannte Organisten kennenzulernen und ihnen etwas abgucken zu können. Unvergesslich bleibt ihm die Musikprofessorin Mercedes Massi in Valencia, der er sehr viel zu verdanken hat. Weniger begeistert war er über die Orgelinstrumente in Spanien, weshalb es ihn bald wieder in die Heimat trieb.

Er übernahm für kurze Zeit eine Lehrstelle im Kanton Schwyz, aber die Musik trieb ihn bald nach Zürich und Basel an die Konservatorien. Er war ein freier Schüler und hat sich sein Können und Wissen autodidaktisch zugelegt.

Er unterrichtete unter anderem in Wangen, Teufen, Widnau, Allschwil und Amden, bevor er 1963 in sein Heimatdorf zurückkehrte und in den Schuldienst trat. Fred Stocker war verschiedentlich als engagierter Chorleiter und vorab auch Organist in der Pfarrei Lachen tätig. Sein breites musikalisches Können manifestiert sich in seinem Lebenswerk, das ausserordentlich umfangreich ist. Im Jahre 1989 erhielt Fred Stocker den kantonalen Anerkennungspreis des Schwyzer Regierungsrates.

Seine „Liturgischi Jodelmäss“ ist eine ebenso bekannte wie ungewöhnlich anmutende Komposition, die, nebst den vielen anderen Jodelliedern wie „Mys Briefli“ oder etwa das „Lachnerlied“, durch eine „weitaus farbigere und reichhaltigere Harmonie“ besticht.

Als überaus begabter Komponist und begnadeter Musiker hinterlässt der ehemalige Primarlehrer Stocker, der bei Generationen von Lachner Schulkinder die Freude an der Musik und insbesondere am Gesang geweckt hat, eine Vielzahl von Kompositionen aus den verschiedensten Musikrichtungen. Gerade auch seine zahlreichen Jodellieder sind heute schweizweit bekannt und gelten als überaus anspruchsvoll und musikalisch hochstehend.

Seine bekanntesten Werke: „Mys Briefli“, „Lachner Lied“, „Dr Föhn“.

 

Quelle: Buch 100 Jahre EJV, „Bärgfrüehlig“ 10/1 1979, Stand 11.8.2009 TA

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Note
EDJKV