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Vorname Franz
Nachname Regli
Geburtstag 14.04.1935
Todestag 18.05.2016
Personennummer R019

Werke von Franz Regli

LiedtitelAnfang 1. StropheEJDKV Nummer

Männerchor (-M-)

Bärg-Frydä Wänn d'Sunnä mit em letschtä Strahl R019-M-000001

Männerchor (-M-)

Chilbi-Zyt A der Sännächilbi iesch es g'müetli alles freut sich und isch uf dä Bei R019-M-000002

Männerchor (-M-)

D's Berg-Seeli Höch obä zwüsched Bärg und Wald, wo d'Laui steil vom Felsä fallt R019-M-000004

Männerchor (-M-)

Dr Nachtwächter Y tunggler Nacht lyt z'Dörfli da, nu d'Stärnä die tüend fungglä R019-M-000003

Persönliche Angaben

Franz Regli wurde in Netstal geboren und war dort wohnhaft bis 1959. Nach der Primar- und Klosterschule absolvierte er eine Lehre als Stahlbauzeichner. Danach genoss er eine vielseitige und intensive musikalische Ausbildung, Klassik-Gitarre ab 1950, Kontrabass ab 1953. Am Konservatorium Zürich liess er sich von 1956 bis 1960 in Harmonielehre, Instrumentation, Klavier und Kontrabass unterrichten und besuchte gleichzeitig eine Mandolinenschule bei C.Santini. Die Ausbildung in der Jazzschule bei Dr.F.Burger bildete den Abschluss der musikalischen Schulung. Bereits 1962 übernahm Franz Regli die musikalische Leitung des Mandolinenorchesters Glarus.

Von 1964 bis1978 leitete er diverse Chorformationen, darunter während acht Jahren das bekannte Heimatchörli Ennenda und das Emigrantenchörli Ennetbühl. Während dieser Zeit entstanden zwanzig Kompositionen, versehen mit eigenen, zeitgemässen Texten. Die farbige Harmonik dieser Lieder stellt an die Sänger recht hohe Anforderungen, dies mag ein Grund sein, dass die Verbreitung dieser sehr wertvollen Kompositionen bisher mehr oder weniger auf das Glarnerland beschränkt blieb.

Das grosse und vielseitige Schaffen von Franz Regli wurde mit verschiedenen Auszeichnungen geehrt, so erhielt er 1985 den Goldenen Violinschlüssel und im selben Jahr den Kulturpreis des Kantons Glarus.

Seine bekanntesten Werke: „Bärg-Frydä“, „D's Berg-Seeli“, „Chilbi–Zyt“, „Dr Nachtwächter“.

 

Quelle: Jubiläumsbücher EJV 1985, NOSJV 2007, Stand 11.8.2009 TA

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Note
EDJKV