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Vorname Elsa
Nachname Hess (Philipp-Hess)
Geburtstag 26.02.1909
Personennummer H020

Werke von Elsa Hess (Philipp-Hess)

LiedtitelAnfang 1. StropheEJDKV Nummer

Frauenchor (-F-)

Herbschtlaub De Herbscht isch do, es fallt es Blatt i Mies und brune Herd H020-F-000001

Frauenchor (-F-)

Im Escheberg Es Bündeli voll Sorge es Chräzli volle Leid, han i mit müede Schritte H020-F-000002

Frauenchor (-F-)

Mys Lied Es Liedli im Herze wie tuets eim so guet! Wie treits eim dur's Läbe H020-F-000003

Frauenchor (-F-)

Räbeliechtli S'Räbeliechtli zündt, s'Cherzli brünnt und brünnt H020-F-000004

Frauenchor (-F-)

S'Tannli Es Tannli stoht im Dunkle und jomeret und grynt H020-F-000005

Frauenchor (-F-)

Trachtefäscht Trachtefäscht isch z'Griefesee, s'git es Läbe o herrje H020-F-000006

Gemischter Chor (-G-)

Berg-Psalm Tausend blaue Kelchlein breiten sich zu einem Blumenmeer H020-G-000001

Gemischter Chor (-G-)

D'Tracht Trachtemeitli, säg mer gschwind, was lachisch au eso? H020-G-Wa0001

Gemischter Chor (-G-)

Mys Lied Es Liedli im Herze, wie tuets eim so guet! H020-G-Wa0002

Duett (-D-)

Bachtel-Lied Wenn am Bachtelberg die Sonn aufsteht, auf dem Turm die Schweizerfahne H020-D-000001

Duett (-D-)

Es Jodel-Lied Es Jodellied isch öppis Schöns, s'chas Mänge nüd und meint er chönns H020-D-000002

Duett (-D-)

S'Jödeli Es Liedli vonre Maiesäss, vo feisse Lobe gsund und gfräss H020-D-000003

Einzel/Solo (-S-)

Firne-Licht-Gruss (Naturjodel) H020-S-000001

Einzel/Solo (-S-)

Mys Jödeli (Naturjodel) H020-S-000002

Persönliche Angaben

Elsa Hess ist als Tochter des „Zürioberländer-Jodlervaters“, Henri Hess von Hasenstrick in Wernetshausen ZH, mit dem Jodellied von frühester Jugend an vertraut. Diese Eindrücke erweckten in ihr bald die Sängerin. Im Jahre 1930 stellte sie sich am Eidg. Jodlerfest den Kampfrichtern mit einem eigenen Jodel, und zwar im Duett mit ihrem Vater. Diesen Duettgesang pflegte sie, bis ihr Vater 1965 mit 84 Jahren starb.

Neben der Liebe zum Gesang war aber auch schon früh ihr Talent zum Malen erwacht. So finanzierte sie sich ihre Studienreise in verschiedenen Orten im Ausland, unter anderem mit Schweizer-Abenden in Schweizerkolonien in Paris, Florenz, Genua, Neapel, Rom, Hamburg und Kopenhagen, und in Volkshochschulen in Skandinavien. Ihre Gitarre war dabei stets die Begleiterin.

Die erste Melodie schrieb sie als 16-jähriges Mädchen auf, als sie im Hotelfach im Betrieb ihrer Eltern tätig war und von einem Freund, Alfred Maier, ein Gedicht erhielt. Dieses Lied blieb lange das Einzige.

Nach und nach vertonte Elsa Hess Gedichte von verschiedenen Mundartdichtern, so dass schliesslich ein Werk von 82 Liedern, wovon über 10 Jodellieder, entstanden. Die Notenblätter dieser Lieder haben etwas ganz Besonderes aufzuweisen: die Titel sind in Zeichnungen erfasst, die von Elsa Hess selbst erstellt wurden.

 

Quelle: Buch „75 Jahre EJV 1985“, ergänzt durch Selbstbiographie, Stand 3.8.2007, TA

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Note
EDJKV