Anton Rohrbasser war Lehrer am Kollegium St.Michael, Wallfahrtsleiter am Grabe des hl.Petrus Canisius. Bürger und geboren in Freiburg. Der Vater (Pierre) war Sekretär-Buchhalter des Zeughauses und welscher Muttersprache, die Mutter (Sophie geb. Bättig) Luzernerin. Besuch der deutschen Primarschule und des deutschen Gymnasiums Freiburg. 1930 – 1934 Priesterseminar Freiburg. Priesterweihe am 29. Juni 1934. Seit dem Herbst desselben Jahres Lehrer für Religion, Latein und Griechisch, während mehrerer Jahren auch für Deutsch, am Kollegium St.Michael. 1934 – 1939 Studien an der philosophischen Fakultät der Universität Freiburg. Freiburgisches Staatsexamen für Mittelschulunterricht am Gymnasium. Präses der Studentenkongregation, deutscher Bibliothekar am Kollegium, Redaktor am «Message du Collège», bischöflicher Bücherzensor, Lektor am Paulus-Verlag, Mitarbeiter am Paulus-Ruf (Freiburg) und an der Schweizerischen Kirchenzeitung (Luzern). 1960 – 1964 Vorstandsmitglied der Deutschfreiburgischen Arbeitsgemeinschaft.
HH.Anton Rohrbasser übersetzte etliche päpstliche Dokumente.
Für den Musikverlag Foetisch in Lausanne übersetzte er an die 20 Texte von Bovet-, Boller-, Kaelin-Liedern.
Quelle: Buch «237 Biografien zum kulturellen Leben Deutschfreiburgs 1800-1970».
Stand 27.12.2023 IvA